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Sozialarbeiter*in (m/w/d) als Teamleitung einer Inobhutnahmegruppe bei der Kinder- und Jugendpädagogischen Einrichtung der Stadt Köln
Die Kinder- und Jugendpädagogische Einrichtung der Stadt Köln (Ki d S) ist eine überkonfessionell ausgerichtete pädagogische Institution der Jugendhilfe mit rund 350 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Jährlich werden rund 1.100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 21 Jahren in Wohn-, Inobhutnahme- und Tagesgruppen sowie ambulanten Hilfen betreut.
Auf dem Ki d S-Gelände am Standort Brück wird derzeit das bestehende Angebot im Rahmen eines großen Projektes konzeptionell sowie baulich neu ausgerichtet. Moderne räumliche Rahmenbedingungen sowie ein neu ausgerichtetes pädagogisch-therapeutisches Konzept, bieten die Möglichkeit, die Kinder, auch während der Zeit der Inobhutnahme, ganzheitlich sowie multiprofessionell zu begleiten und zu unterstützen.
In der Inhobhutnahme sind der Schutz, die Versorgung, die pädagogische Betreuung, die Sicherung der emotionalen Bedürfnisse sowie die Pflege der Kinder – und Jugendlichen zentrale Aspekte der täglichen Arbeit.
Sie sind eine engagierte und begeisterungsfähige Persönlichkeit, die sich mit Herz und Seele für Kölner Kids einsetzen möchte?
IHRE AUFGABEN:
Sie…
- führen ein Team von 10 bis 12 Mitarbeitenden, üben die Dienst- und Fachaufsicht aus und sind verantwortlich für die Arbeitsschutzangelegenheiten im Aufgabengebiet. Darüber hinaus stellen Sie die pädagogische Betreuung im Rahmen von Schicht- und Bereitschaftsdiensten der Gruppe sicher.
- begleiten den Inobhutnahme-Prozess während des gesamten Aufenthalts des Kindes oder Jugendlichen. Hierbei …
- erstellen Sie eine psychosoziale Bedarfseinschätzung als Grundlage für die Hilfe- und Perspektivplanung in Form von Rückführung oder alternativen Anschlussmaßnahmen.
- fördern Sie eine nachhaltige Beteiligungs- und Beschwerdekultur und sind für die kontinuierliche Umsetzung von Partizipationsprozessen sowie die Sicherstellung und Umsetzung der Kinderrechte verantwortlich.
- arbeiten Sie nach traumapädagogischen, bindungsorientierten sowie systemischen Standards und sorgen für eine fortlaufende Implementierung der Ansätze im Alltag.
- arbeiten Sie im Sinne des systemischen Ansatzes ganzheitlich mit Eltern und Familien zusammen und etablieren Standards für eine ressourcenorientierte Kooperation.
- kooperieren eng mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), dem Gefährdungsmeldungs- Sofort Dienst (GSD) sowie weiteren Kooperationspartner*innen und beteiligen sich aktiv an der Erstellung von Krisenplänen in entsprechenden Gremien.
- verantworten und führen anfallende Verwaltungsaufgaben (zum Beispiel Abrechnungen, Berichte, Anträge oder Berichte) durch.
IHR PROFIL:
Vorausgesetzt wird:
- ein abgeschlossenes Studium mit Diplom oder Bachelor der Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit, Soziale Arbeit beziehungsweise Sozialpädagogik und Management jeweils mit staatlicher Anerkennung oder
- ein abgeschlossenes Studium mit Diplom oder Bachelor der Pädagogik, Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Kindheitspädagogik oder Erziehungswissenschaften (1-fach-Bachelor) einhergehend mit einer zweijährigen Berufserfahrung in einem Tätigkeitsfeld der Hilfen zur Erziehung.
Wir weisen darauf hin, dass ab dem 01.03.2020 für diese Stelle die Regelungen des Masernimpfschutzgesetzes einschlägig sind.
Hierdurch überzeugen Sie uns:
Sie…
- verfügen über eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe.
- bringen fundierte Fachkenntnisse im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Elternarbeit sowie der Krisenintervention mit.
- sind erfahren im Umgang und der Arbeit mit extrem belasteten Kindern und Jugendlichen sowie in der Beratung der Eltern und/oder Erziehungsberechtigten.
- sind im Rahmen Ihrer Führungstätigkeit in der Lage, Aufgaben nach dem Leistungsvermögen Ihrer Mitarbeitenden und der Berücksichtigung von Belastungen zu delegieren. In diesem Zusammenhang verfügen Sie ebenso über eine ausgeprägte Personalentwicklungskompetenz. Sie motivieren Ihre Mitarbeitenden, erkennen und fördern deren Potenziale, Motive, Lernfelder und Stärken und schaffen somit eine angenehme Teamatmosphäre.
- reflektieren das eigene Handeln im Team, als Führungskraft sowie im Umgang mit Kindern beziehungsweise Jugendlichen sowie deren Eltern, handeln authentisch und sind in der Lage, das eigene Handeln zu beschreiben und zu hinterfragen.
- bleiben in der Zusammenarbeit mit hochbelasteten Kindern und Jugendlichen und deren Familien stets leistungsfähig und lösungsorientiert und zeigen einen guten Umgang mit Ihrer eigenen individuellen Belastbarkeit.
- kooperieren als Teamleitung einer Inobhutnahme mit den unterschiedlichsten internen sowie externen Partner*innen und bewegen sich in unterschiedlichen Systemen und Settings. Hierbei zeigen Sie eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, können sehr gut argumentieren, sind einfühlend und können Konflikten begegnen und diese lösen.
- verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung und setzen sich für Vereinbarkeit von Beruf und Leben sowie eine wirksame Frauenförderung ein.
- fördern Individualität und Vielfalt und setzen die Inklusionsvereinbarung der Stadt Köln um.
WIR BIETEN IHNEN:
- neben all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes ein interessantes, vielfältiges und außergewöhnliches Aufgabenspektrum mit Gestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten.
- regelmäßige Teamsitzungen, kollegiale Fallberatung sowie Supervision und fachspezifische Fortbildungen.
- ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsklima.
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe S 12 TVöD SuE (Tarifvertrag für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst des öffentlichen Dienstes).
Darüber hinaus erhalten Sie:
- eine Wohnzulage in Höhe von 100 Euro.
- Zulagen für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit.
- Schichtzulagen.
- die SuE-Zulage in Höhe von 180 Euro.
Die Eingruppierung erfolgt gemäß der tariflichen Regelungen. Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt. Die Gehaltsspanne beträgt hier derzeit 3.351,74 bis 4.682,97 Euro brutto.
Alle Beträge beziehen sich auf eine Vollzeitbeschäftigung.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.
Die Einstellung erfolgt unbefristet.
IHRE BEWERBUNG:
Dann bewerben Sie sich als Teamleitung unserer Inhobhutnahmegruppe in Brück und machen Köln im sozialen Bereich verbundener!
Vorteile einer Beschäftigung bei uns
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung unter den nachfolgenden Kennziffern Kennziffer 1600/22-01-BeGe bis spätestens 28.05.2023 mit mindestens folgenden Unterlagen:
- Motivationsschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- Hochschulzeugnis/se und Staatliche Anerkennung
- Arbeitszeugnis/se
- gegebenenfalls Nachweis über eine Schwerbehinderung
an:
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Personal- und Verwaltungsmanagement
Bewerbercenter (111/22-01)
Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln
oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal:
Ihre Ansprechperson: Weitere Auskunft erteilt Ihnen Frau Geßner, Telefon 0221 221-22273.
Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.
Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.
Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY - Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.
Wir unterstützen mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.